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Inhalt:

  • Begrüßung

  • Körper-Seminar
  • Geschichte 1

  • Geschichte 2
Photo Astrid

Liebe alle

Heute gibt´s für Euch eine Geschichte die mir Richard erzählt hat und eine Geschichte die Robert mir erzählt hat.
Ansonsten:
Thomas ist in zwei Wochen in Wien. Susanne, Thomas´ Partnerin, hat mir gestern ihren Newsletter geschickt, und ich zitiere daraus um zu beschreiben was Thomas am Seminar tun wird. Ihr seid herzlich eingeladen zu kommen. Einige kennen Thomas ja schon vom Seminar bei Karl im Dezember, wo er assistiert hat ...

Alles Liebe
Astrid
Mit dem Körper sein:
Photo Thomas
Im Seminar Körperkultivierung geht es darum:
Was und wie sind eigentlich meine Bewegungen?

Susanne schreibt: Ich kann es nur so ausdrücken: ganz viel Freude geschieht.
Und eine - vielleicht vorher ungeahnte - Freiheit wird spürbar, die nicht allein in geistigen Räumen bleibt, sondern durch unseren eigenen Körper Raum in dieser Welt gewinnt.

Der Öffnung des Herzens fällt auch hier, wie in der gesamten Arbeit von Thomas, ein entscheidender Schlüssel zu.

Du bist neugierig?:

Seminar Körperkultivierung -Im Körper sein
mit Thomas Merkentrop

Samstag, 11. und Sonntag 12. März 2006:

Samstag 12:00 bis 19:00 Uhr
Sonntag 10:00 bis 17:00 Uhr

Kosten: 220 € (Jugendliche bis 18 Jahre die Hälfte)

Nachzulesen hier

Geschichte 1:

Ganesha (Hindi: गणेश ) ist eine wichtige Gottheit im Hinduismus.
Er wird meist dargestellt als beleibter Mann mit einem Elefantenkopf. Er wird angebetet, wenn man Glück für den Weg braucht, er steht für Beginn und Veränderung verbunden mit Schutz und Gelassenheit. Und Richard hat uns folgende Geschichte über Ganesha erzählt:

Einst schrieben die oberste Göttin (Shakti) und der oberste Gott (Shiva) einen Wettbewerb unter allen anderen Göttern aus. Derjenige, der es schaffen sollte, am schnellsten die Welt zu umrunden, sollte zum obersten Gott gemacht werden.
Also versammelten sich alle Götter zu einem Wagenrennen. Auch Ganesha war da. Alle Götter waren sehr vorbereitet, gute Wagen, hervorragende Ausstattungen, und Ehrgeiz zu gewinnen herrschten vor. Doch als das Rennen begann blieb Ganesha an seinem Platz sitzen und zeigte keinerlei Anstalten, den anderen hinterherzufahren. Ganz ruhig saß er fröhlich da. Die anderen waren erstaunt, doch er ließ sich nicht aus der Ruhe bringen. Schließlich hatten die ersten Gottheiten die Hälfte der Erdkugel hinter sich gebracht, da erhob sich Ganesha endlich. Shakti und Shiva standen unweit von ihm und vereinigten ihre Energien. Und Ganesha schritt langsam und gemessen einmal um sie herum.

Seither hat Ganesha den Status des höchsten Gottes, weil er es war, der die Welt als erster umrundet hat.
 

Geschichte 2:
Robert hat in seiner Psychotherapie-Ausbildung im Rahmen seiner Vorlesung eine Fallgeschichte gehört die mich berührt hat, weil sie zeigt wie unterschiedlich die Ansätze sein können wenn man mit Menschen Umgang hat ...

Eine Frau war in tiefen Depressionen, weil sich ihr Mann das Leben genommen hatte. Beim Erstgespräch mit dem Theapeuten fiel diesem auf, dass die Frau eine Kassette in der Hand hielt, und er fragte sie, was es mit dieser Kassette auf sich habe. Wie sich herausstellte war es eine Kassette auf der ihr Mann ihr sagte dass er sie liebe, und sie trug sie immer mit sich und hörte sie oft an.

Soweit der Fallbericht. Der Vortragende der Roberts Vorlesung gehalten hat hat gemeint: Klar, in so einem Fall muss man die Frau von der Kassette trennen, sie verrennt sich ja.

Was hat der Therapeut im Erstgespräch statt dessen gemacht?
Er hat zu der Frau gesagt: "I´d be honoured to hear it with you."


Zwei völlig unterschiedliche Therapieansätze. Und ich glaube dass der erste (der Vortragende) große Angst vor Resonanz gehabt hat, und der zweite ein offenes Herz.

Organisatorisches:

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