Anderwelt - Die Elemente

Bei diesem Thema geht es um den direkten Kontakt mit den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft. Die Elemente werden körperlich erfahrbar gemacht, damit man sich auf ihre hohen Energien einlassen kann. Wer die Qualitäten zu schätzen lernt kann sie auch als unterstützende Kräfte ins eigene Leben integrieren.

Thomas Merkentrop trägt das Seminar mit seiner großen Liebe und Verbundenheit zu diesen Qualitäten und überträgt sie auf die TeilnehmerInnen die sich auf diese Energien einlassen. Es geht Vieles einfach und im Flow.

 

Anderwelt: Die Elemente Feuer und Wasser

Das ist ein sehr intensives Seminar.

 

Feuer

Feuer selbst zu machen ist ein magischer Akt.
Beim Geburtstag stellen wir Kerzen auf die Torte, und dann blasen wir auf die Flammen und schicken unsere Wünsche weg ...
Auf den Friedhöfen brennen Kerzen, wenn man einen romantischen Abend haben will zündet man Kerzen an, Religionen arbeiten mit Feuer: die Katholiken und Katholikinnen entzünden in der Osternacht im Kirchenvorhof ein Lagerfeuer das geweiht wird und ziehen in die Kirche ein mit "Christus das Licht" - "Dank sei Gott". Juden und Jüdinnen haben ein Fest bei dem der 8armige Leuchter entzündet wird: Channuka (es bedeutet "Einweihung" und bezieht sich damit auf die Reinigung des Tempels), Divali ist ein großes hinduistisches Fest und wird auch "Lichterfest" genannt. Bei den PfadfinderInnen stellt das Lagerfeuer ein zentrales Element dar.

Und wenn zu wenig Feuer da ist werden zu Neujahr Feuerwerkskörper entzündet oder irgendwo auf der Welt Bomben losgejagt. Manche Autoren glauben dass es in alten Hochkulturen, solange es Feuertempel gegeben hat, keinen Krieg gegeben hat, weil Feuer Gewalt zu heilen vermag. Das Friedenslicht aus Betlehem, ewige Flamme, das Feuer hüten ... viele Kulturen oder Subkulturen legen großen Wert darauf dass ein bestimmtes Feuer stets brennt.

Feuer ist das letzte Element das wir nutzbar gemacht haben.

An dem Tag an dem Feuer das Thema ist geht es darum sich der Urenergie von Feuer anzunähern. Im Außen, das heisst körperlich erfahrbar, wie im Innen, das heisst Kontakt mit dieser Lebendigkeit und Kraft, mit dem Hunger und dem Leuchten, mit der Männlichkeit.
Wer sich da hin traut kann viel für seinen oder ihren weiteren Weg gewinnen, denn die Kraft ist immer da und steht zur Verfügung.

 

Wasser

Nass ...
gefährliche Tiefe ...
Unbekanntes ...
Reinigung

Wasser, meint Emoto, dient auch als Träger von Information.
Und es erweiche in Zusammenarbeit mit Zeit auch den härtesten Stein, sagt Laotse.

Wasser brauchen wir zum Trinken, um uns selbst zu erneuern. Ein Mensch besteht zu einem Gutteil aus Wasser.
Wasser fließt und kann ungebremst sehr mächtig sein, alles niederreißen und weh tun, gebremst befruchtet es und nährt das Land.
Ein zu klarer Strom wird von Fischen gemieden, sagt Hagakure, denn Fische können überleben und aufwachsen indem sie sich unter Wasserlinsen oder anderem im Wasser verbergen.

Bei sexuellen Begegnungen tauschen wir viel Wasser aus, und auf Dune, dem Wüstenplaneten von Frank Herbert, nennt man es "sein Wasser für jemand geben" wenn man um ihn weint.

In den Meeren leben viele Tiere und Pflanzen und Wesen die wir noch gar nicht kennen. Schiffe versinken im Meer.

An dem Tag, der dem Wasser gewidmet ist, nähern wir uns dem Fließen, dem Kreislauf, dem archaischen Rhythmus im Blut, und der Reinigung. Wer sich auf die Energie der Hingabe, die im Wasser auch liegt, einläßt, kann für sein weiteres Leben viel Fruchtbarkeit bringen ...

 

Anderwelt: Die Elemente Erde und Luft

... sich betten in Klarheit ...

Das ist ein Seminar in dem man erleben kann wie man auf größere Ressourcen zurückgreifen kann.

 

Erde

Thomas sagt, man könne das Stück Erde finden das zu einem gehört, oder man könne die Gegend in der man ist wahrnehmen mit ihren Bedürfnissen, darauf eingehen und verfolgen, wie sie mit einem mitwächst.

Am Tag der der Erde gewidmet ist geht es um viel Körperkontakt mit Erde, und um viel inneren Kontakt mit der Kraft des Landes.
Erde wird in manchem Gegenden der Welt, dort, wo es zu wenig Wasser gibt, auch verwendet zur Reinigung. Erde kann wärmen und hält durch ihren langen Zyklus eine Konstanz die die anderen Elemente in dieser Qualität nicht haben. Wer mit der Erde Umgang hat braucht Zeit. Man kann etwas pflanzen und ungeduldig warten, oder man kann etwas pflanzen und vertrauen dass daraus etwas wachsen wird, weil die Erde mithilft. Erde kann auch willkommen heissen, und sie nährt.

Wer sich am Tag, an dem es um Erde geht, auf diese Energie einlassen kann, erfährt die Möglichkeit sich unterstützen zu lassen vom Ganzen.

 

Luft

Klarheit
Lebendigkeit
Frische
Freiheit

Karl hat mir mal gesagt: "Denk in Möglichkeiten" und das war womöglich der wichtigste Satz den ich bei ihm gelernt habe.

Luft korreliert mit dem Mentalen, und daher mit Weite und Offenheit.

Fliegen macht Freude, man nützt das Spiel, den Wind, und man kann vorwärtskommen ohne viel zu tun, nur indem man wahrnimmt wo sich die Energie wie bewegt und im richtigen Moment einsteigt. Bei Luft geht es auch um Atem, und bei Atem geht es um Steigerung der eigenen Energie, und dadurch wieder um Erweiterung der Möglichkeiten. Man fliegt im eigenen Auftrieb, nur indem man zuläßt was an Energie da ist und sich dahinein ausbreitet ...

Wer sich auf den Tag, um den es um die Energie der Luft geht, einlässt, kann viel dazugewinnen im Bereich der Erweiterung der eigenen Möglichkeiten.